Volles Haus im Schulmuseum Katterbach: Bürgermeisterkandidat Marcel Kreutz lud Bürgerinnen und Bürger aus Schildgen und Katterbach zum Vorstellungsgespräch und Dialog unter dem Titel „Miteinander für Schildgen und Katterbach“ – und viele folgten seinem Aufruf. Die Einladung stieß auf große Resonanz.
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In kleinen, intensiven Diskussionsrunden wurde offen und konstruktiv über die Themen gesprochen, die die Menschen vor Ort bewegen. Ein Schwerpunkt lag auf der Verkehrssituation: Die angespannte Lage rund um die Altenberger-Dom-Straße und das Thema Parkplätze zur Unterstützung des örtlichen Einzelhandels wurden ebenso diskutiert wie die dringend notwendige Verbesserung der Radwegeinfrastruktur. Die maroden Wege und das fehlende Radwegenetz in Bergisch Gladbach wurden dabei einhellig kritisiert – insbesondere mit Blick auf sichere Schulwege und Klimaschutz. Angesprochen wurde auch das Wohnen im Alter. Es fehle an passenden Angeboten für Seniorinnen und Senioren, Mehrgenerationenhäuser gäbe es nicht.
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Besonders bemerkenswert war jedoch die Diskussion zur politischen Kultur und Bürgerbeteiligung. Zwar wurde anerkannt, dass in den vergangenen Jahren zahlreiche Beteiligungsformate durchgeführt wurden. Doch mehrere Teilnehmer äußerten Zweifel an der Ergebnisoffenheit dieser Prozesse. Der Eindruck: Bürgerbeteiligung werde von Politik und Verwaltung häufig als lästige Pflicht statt als Chance zur echten Mitgestaltung verstanden.
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„Wir brauchen Diskussionsformate, die den sozialen Zusammenhalt stärken, Gemeinsamkeiten hervorheben und zu pragmatischen Lösungen führen“, fasste ein Teilnehmer die Stimmung zusammen. Marcel Kreutz stimmte dem zu: „Eine lebendige Demokratie lebt von Teilhabe und einem echten Dialog auf Augenhöhe. Dafür stehe ich.“
Der Bürgermeisterkandidat unterstrich seine Überzeugung, dass eine zukunftsfähige Stadt nur mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam gestaltet werden kann. „Schildgen und Katterbach verfügen über ein starkes, bürgerschaftliches Engagement – vom Begegnungscafé Himmel un Ääd über den Bürgerverein bis hin zu den Schützen- und Karnevalsvereinen. Dieses Engagement ist unser Fundament.“
Mit Veranstaltungen wie dieser möchte Marcel Kreutz den direkten Austausch mit den Menschen vor Ort fördern. Die Veranstaltung im Schulmuseum war ein starkes Signal: Die Menschen wollen mitreden und mitgestalten.