Mein Traumjob: Wirtschaft, Arbeit und berufliche Bildung stärken

Arbeitsplätze und eine starke Wirtschaft sind das Fundament einer funktionierenden Stadt. Mein Fokus liegt dabei besonders auf der lokalen Wirtschaft, dem Handwerk, dem Handel und den Dienstleistungen. Diese Bereiche schaffen Wertschöpfung vor Ort, bilden aus, sichern Einkommen – und brauchen klare politische Unterstützung.

Ich will, dass Bergisch Gladbach ein attraktiver Standort bleibt – für bestehende Betriebe genauso wie für Neuansiedlungen. Dazu gehören verfügbare Flächen, verlässliche Strukturen, schnelle Verfahren und eine digitale Infrastruktur auf Höhe der Zeit.

Der Glasfaserausbau muss in den nächsten Jahren massiv beschleunigt werden. Nur so können Unternehmen, Bürgerschaft und Handel von einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur profitieren. Gleichzeitig schaffen wir damit die Grundlage für mehr Homeoffice-Arbeitsplätze direkt in Bergisch Gladbach.

Ich will eine starke städtische Wirtschaftsförderung. Deshalb setze ich mich ein für:

  • Wirtschaftslotsen, die gezielt bei Ansiedlungen und Genehmigungen begleiten
  • Dialogforen, in denen Verwaltung und Wirtschaft regelmäßig gemeinsam an Lösungen arbeiten
  • eine enge Kooperation mit der IHK und anderen Partnern
  • die Verankerung der Wirtschaftsförderung im Hauptausschuss, damit ihre Arbeit strategisch und politisch eingebunden ist.

Der Arbeitsmarkt braucht Fachkräfte. Ein Schlüssel hierfür ist die Stärkung der beruflichen Bildung in unserer Stadt. Handwerk, Mittelstand und Industrie brauchen qualifizierte junge Menschen, die hier ausgebildet werden und hier leben wollen. Um das zu erreichen, müssen wir die richtigen Weichen stellen.

Ein zentrales Projekt ist dabei das geplante Bildungsquartier auf dem Zanders-Areal. Der Umzug der beiden Berufskollegs vom baulich überholungsbedürftigen Standort in Heidkamp auf das Zanders-Gelände ist eine einmalige Chance. Mitten im Herzen der Stadt kann ein moderner, vernetzter Bildungsort entstehen, der berufliche Bildung sichtbar macht, neue Kooperationen ermöglicht und das Handwerk und die duale Ausbildung stärkt. Ein starkes Bündnis aus Stadt, Kreis, Kreishandwerkerschaft, Wirtschaftsförderung und weiteren Partnern arbeitet bereits mit Hochdruck an der Umsetzung. Als Bürgermeister werde ich das Bildungsquartier als zentrales Zukunftsprojekt unserer Stadt aktiv vorantreiben – in enger Abstimmung mit dem Kreis und allen relevanten Akteuren. Zudem werde ich dafür sorgen, dass Verwaltung und politische Gremien konsequent auf Umsetzungskurs bleiben, um das Projekt zügig und zielgerichtet voranzubringen.

Doch das allein reicht nicht. Heute müssen viele Auszubildende aus Bergisch Gladbach nach Köln pendeln, weil es vor Ort an geeigneten Schul- und Wohnangeboten fehlt. Das ist nicht zeitgemäß – und es macht Ausbildung unnötig schwer. Wir brauchen deshalb nicht nur gute Schulen, sondern auch Wohnraum für junge Menschen in Ausbildung.

Darum setze ich mich ein für:

  • Die gezielte Schaffung von preisgünstigem Wohnraum für Auszubildende, besonders im Umfeld des künftigen Bildungsquartiers (Azubi-Wohnheim). Das werde ich gemeinsam mit dem Kreis und der RBS forcieren.
  • Eine stärkere Verzahnung von beruflicher Bildung, Stadtentwicklung und Fachkräftestrategie – gemeinsam mit Handwerk, Unternehmen und Trägern.


Kommunale Wirtschaftspolitik kann nur funktionieren, wenn Politik, Verwaltung und Wirtschaft gemeinsam, kooperativ und auf Augenhöhe agieren. Ich bin dazu bereit.