Großes Interesse an Veranstaltungen mit Marcel Kreutz zum Zanders-Gelände
Die Zukunft des Zanders-Geländes bewegt weiterhin die Menschen in Bergisch Gladbach. Zur inzwischen dritten Informations- und Diskussionsveranstaltung der SPD zur Zukunft des Areals kamen erneut zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zusammen – diesmal in Paffrath. Insgesamt wurden mit dem offenen Veranstaltungsformat bereits über 100 Menschen erreicht – ein deutliches Zeichen für das große Interesse an diesem wichtigen Thema in unserer Stadt.
Ziel der Veranstaltung war es, den aktuellen Stand der Planungen transparent zu machen, Fragen zu beantworten und Anregungen aus der Bevölkerung aufzunehmen. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um den Bürgermeisterkandidaten von SPD und Grünen, Marcel Kreutz, persönlich kennenzulernen und seine klaren Vorstellungen zur Entwicklung des Zanders-Areals zu hören.
„Das Zanders-Gelände ist eine einmalige Chance für unsere Stadt – aber nur, wenn wir ein kluges, klimagerechtes und soziales Gesamtkonzept umsetzen. Wichtige gute Entscheidungen wurden bereits getroffen. Gemeinsam wird uns auch die Umsetzung gelingen“, betonte Kreutz in der Diskussion.

Unterstützt wurde Kreutz von Andreas Ebert, dem Vorsitzenden des Planungsausschusses, der die aktuellen Planungsunterlagen ausführlich vorstellte und zahlreiche Fragen aus dem Publikum beantwortete.
Einigkeit bestand: Das Gelände darf nicht zu einem reinen Investorenprojekt werden – es soll ein Ort für alle sozialen Gruppen sein. „Wir brauchen eine gesunde Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur und sozialem Leben“, so Kreutz. Besonders begrüßt wurden die Planungen für ein Bildungsquartier, eine neue Stadtbücherei sowie weitere soziale und kulturelle Einrichtungen.
Ein weiteres zentrales Thema war die Verkehrsanbindung: Für bis zu 3.000 neue Arbeitsplätze und ebenso viele neue Bewohner müssen nachhaltige Mobilitätslösungen entwickelt werden. Ebenso wichtig war vielen Bürgerinnen und Bürgern die soziale Durchmischung: Die Vergabe der Bauflächen dürfe sich nicht allein am höchsten Gebot orientieren. Auch Baugruppen und alternative Wohnprojekte sollen eine faire Chance erhalten.